Barbara Thériault: »Die Bodenständigen«

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Soziologische Feuilletons im Stil der 1920er und 1930er Jahre

Wie lässt sich die Mitte der Gesellschaft in einer Stadt im Herzen Deutschlands am besten beschreiben? Nicht mit dem Wunsch nach Singularität, sondern mit dem nach Bodenständigkeit, argumentiert Barbara Thériault.

Mit Illustrationen von Julien Posture.

Ausgezeichnet als Deutschlands schönstes Regionalbuch 2020 (mehr Infos)

Sie wertet und verallgemeinert nicht, sondern blickt und zeigt, wie eine Fotografin.Frankfurter Rundschau (Mehr Stimmen zum Buch)

Art.-Nr./ISBN: 978-3-948049-05-8 Kategorien: ,

Beschreibung

Erkundungen aus der nüchternen Mitte der Gesellschaft

Die Mitte ist nüchtern, untätowiert, unparfümiert, gemäßigt und trägt gerne karierte Hemden.Barbara Thériault, »Die Bodenständigen«

Mit ihren soziologischen Feuilletons im Stil der 1920er und 1930er Jahre erkundet Barbara Thériault mit einer Mischung aus Anteilnahme und Distanz den Alltag im heutigen Erfurt und Thüringen. Es geht um karierte Hemden, kurze Haare, Tattoos, Trinken, Jugendweihe, heimliches Heiraten – Themen, die den Alltag mitunter exotischer erscheinen lassen als ferne Länder. Stets mit Blick aus ihrem heimatlichen Kanada und aus dem Osten Europas berichtet Barbara Thériault ebenso scharfsinnig wie unterhaltsam. In ihren Texten regt sie dazu an, in der Normalität des Alltags Neues zu entdecken, und lädt zum Nachdenken und zum Gespräch ein.

Leseprobe ansehen (PDF)

#bodenständig: Freunde lesen (vor): Thomas Schmidt-Lux
#bodenständig: Barbara Thériault liest mit Noa Beschorner und Carsten Rose aus »Die Bodenständigen«
»Die Bodenständigen« – Eine filmische Expedition in Thériaults nüchterne Mitte der Gesellschaft (bei YouTube)
Barbara Thériault im Gespräch mit der Freiburger Historikern Anna Lux – zur Online-Buchmesse 2020 #OBM2020 (bei YouTube)

Pressestimmen zu »Die Bodenständigen«

Das macht den Reiz von Barbara Thériaults Büchlein aus: Legt man es weg, hat man keine neue Formeln gefunden. Im besten Fall hat man gelernt, genauer hinzusehen. Norbert Mappes-Niediek in »Frankfurter Rundschau«, 8. Mai 2020

Barbara Thériault ist eine Detektivin des Alltags, die das Unsichtbare sichtbar macht. Johannes M. Fischer in »Esslinger Zeitung«, 7. April 2020

Das erfreut nicht nur, sondern macht richtig Spaß beim Lesen, weil Thériault dabei auch auf ein Vorbild zurückgreift, das in deutschen Medien kaum noch zu finden ist: die große Zeit des deutschen Feuilletons und einen ihrer markantesten Vertreter: Siegfried Kracauer. Ralf Julke in »Leipziger Internet Zeitung«, 7. April 2020

Zur Autorin

Barbara Thériault ist Professorin am Département de sociologie und am Centre canadien d’études allemandes et européennes an der Université de Montréal. Sie ist assozierter Fellow am Max-Weber-Kolleg der Universität Erfurt und Stadtschreiberin in Halle (Saale). 2018 war sie Stadtschreiberin in Lemberg.

Barbara Thériault bei Instagram

Zum Illustrator

Julien Posture ist ein grafischer Künstler aus Montreal, Kanada. Neben seiner künstlerischen Ausbildung hat er auch einen Master in Anthropologie. In seinen grafischen und in seiner wissenschaftlichen Arbeit beschäftigt er sich damit, wie Bilder (und wie wir sie betrachten) Bedeutung vermitteln und Gesellschaft formen.

Zusätzliche Informationen

Gewicht 310 g
Größe 12 × 19 cm
Autor*in

Barbara Thériault

Einband

Broschur/Softcover mit freiem Rücken

Umfang

224 Seiten

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