Beschreibung
Wie entwickelte sich die Arbeitswelt in Sachsen seit der Wiedervereinigung?
Wie lassen sich wirtschaftliche Notwendigkeit und persönliche Interessen der Menschen zusammenführen? In diesem Buch beleuchten 13 Autorinnen und Autoren das Thema Arbeit aus unterschiedlichen Blickwinkeln, immer mit Bezug zu Sachsen: Arbeit in Zahlen, als Lebensnotwendigkeit und als Konfliktfeld. Arbeit in Verbindung zu Gesundheit, Bildung und Kindererziehung und nicht zuletzt als politische Dimension.
Der Band greift Probleme des Arbeitsalltags auf und diskutiert Zukunftsperspektiven in Sachsen. Die Beiträge informieren über wissenswerte Entwicklungen auf dem sächsischen Arbeitsmarkt und bieten ein fundiertes Hintergrundwissen für Diskussionen zu arbeitspolitischen Fragen.
1. Mai 2020 – Arbeit in Sachsen: Diskussion mit Johannes Kiess und Markus Schlimbach (DGB)
Zum Herausgeber
Johannes Kiess studierte Politikwissenschaft, Soziologie und Philosophie in Leipzig sowie Middle East Studies in Beer Sheva, Israel. Seit 2014 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl Vergleichende Kultursoziologie und politische Soziologie Europas der Universität Siegen. Als Gastwissenschaftler war er im September 2016 am Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung in Köln und im Winter 2016/2017 an der Georgetown University in Washington D. C. tätig. Seine Forschungsschwerpunkte sind politische Soziologie (insb. Rechtsextremismus), Europasoziologie und industrielle Beziehungen. Johannes Kiess lebt in Leipzig.